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„Wo Kolping drauf steht, muss auch Kolping drin sein“

Kolpinggedenktag 2019 in Lohr

 

Am Geburtstag des Gesellenvaters, am Hochfest Mariä Empfängnis, traf sich die Kolpingfamilie Lohr zur gemeinsamen Feier des Kolpinggedenktags. Den Anfang machte ein Gottesdienst in der Kuratiekirche St. Elisabeth auf dem Sommerberg. In seiner Predigt ging der Präses, Pfarrer Sven Johannsen, auf den Beschluss der Bundesversammlung ein, dass künftig das Logo des Kolpingwerkes, ein schwarzes „K“ auf orangen Hintergrund, um den Schriftzug „Kolping“ ergänzt wird. Seit 1928 war der einzelne Buchstabe „K“ das Markenzeichen des international agierenden Werkes des Gesellenvaters Adolf Kolping. Unter diesem Logo sammelten sich die tausenden Kolpingfamilien, die vielen hundert Einrichtungen wie Freizeitheime, Ausbildungsstätten, Schulen u.v.m. Viele heutige Menschen, so der Pfarrer, können aber daran nicht mehr erkennen, wer hinter den Angeboten steht. Deshalb wurde entschieden, den Schriftzug Kolping dem Bild hinzuzufügen. Es gehe nicht nur darum, eine corporate identity zu entwickeln, sondern vielmehr sich auch mit Person und Überzeugungen hinter die Angebote zu stellen. Kolping steht für die Werte Familie, Bildung, Arbeit und menschliche Gesellschaft. Und die Mitglieder des Kolpingwerkes setzen sich dafür ein aus dem Geist des Evangeliums wie es ihr Gründer getan hat.

Am Ende des Gottesdienstes dankte der Vorstand seinem ehemaligen Vorsitzenden Helmuth Rösslein für sein zehnjähriges Wirken und überreichte ein Präsent. Der kommissarische Vorsitzende Ingbert Wack ehrte zum Abschluss die Jubilare des Jahres 2019 für teilweise bis zu 65jähriger Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Lohr. Er dankte ihnen für ihren Einsatz und ihre Treue zum Werk Adolf Kolpings und blickte zuversichtlich in das kommende Jahr. Nach dem Gottesdienst lud der Vorsitzenden zum gemütlichen Beisammensein im Bistro des BKH ein.

 

Geehrt wurden in diesem Jahr:

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