Nachrichten
Predigt 3. Fastensonntag C "Namen, nicht Nummern"
Predigt 3. Fastensonntag
„Name, nicht Nummer“
iebe Schwestern und Brüder
„Es ist ganz egal, was Sie über mich schreiben, Hauptsache Sie schreiben meinen Namen richtig.“

Diamantenes Priesterjubiläum Monsignore Manfred Sand
"Ein starker Glaube, der auf festem Vertrauen ruht"
Pfarrer i.R. Monsignore Sand feiert mit der Gemeinde seinen 60. Weihetag. Kantorei gestaltet das Hochamt. Pfarrer Johannsen dankt dem Jubilar für seinen unermüdlichen Dienst.
Predigt 2. Fastensonntag "Alles nur Fassade?"
Predigt 2. Fastensonntag C - „Alles nur Fassade?“
Diamantenes Priesterjubiläum Monsignore Manfred Sand

Karfreitagsprozession erneut als Stationenweg
Leider müssen wir erneut die Karfreitagsprozession in Lohr anders als gewohnt gestalten.

Predigt 1. Fastensonntag "Die Stadt auf dem Wasser"
Predigt 1. Fastensonntag „Wie die Stadt auf dem Meer“
Liebe Schwestern und Brüder
Venedig - für viele ist die Lagunenstadt Synonym für Romantik, Kunst, Musik und natürlich Karneval.
Reimpredigt zur Fastnacht 2022 von Kaplan Frank Elsesser
Fastnacht 2022 - Predigt Kaplan Frank Elsesser
Ihr Christen hier
von nah und fern,
ich grüße euch
zur Mess recht gern.
Wir haben zwar,
ihr wisst es schon,
mehr als eine
recht kritische Situation.
Kann man feiern
und Witze machen,
wenn die ganze Welt
hat so wenig zu lachen?
Wenn Menschen ringen
um ihre Heimat und ihr Leben
können wir da noch nach
Frohsinn und Freude streben?
Wenn Gläubige verlassen
die Kirche in Scharen,
können wir dennoch
mit Gott die Hoffnung wahren?
In unserer Heimat
gibt es viel Streit
wegen Impfen und Corona,
das ist ungelogen,
und die, die sich fühlen durch die Krise betrogen.
Betroffen zu sein ist als Christ
unsere Pflicht,
solidarisch und kritisch
und darauf erpicht,
dass alle nun leben in Demut und Frust
und schlagen sich selbst
vor Schuld an die Brust.
Gewiss ich bekenne, ich glaube daran,
dass jeder sehe zuerst seine
eigene Schuld an.
Doch was grade in der Welt
passiert, das wenigste
ist von uns impliziert.
Wir wollen Frieden, Ruhe und Freude
und gewiss ein Stück Glück,
nicht Kriege und Spaltung und
in die Zeit zurück,
wo es einst hieß:
„Opfere dein Leben fürs Vaterland!“
doch in Wahrheit nur für Verbrecher,
die nicht mehr waren bei Verstand.
Dass ein russischer Tyrann
- ich sage es laut -
der sich selbstherrlich
Krieg zu führen traut;
- auch nicht besser ist
als die Kriegsverbrecher in früheren Zeiten.
Der lässt sich
auch nur leiten
von gewissenlosem Ehrgeiz
und Streben nach Macht.
Darüber habe ich folgenden Witz mitgebracht:
Putin schläft, denn es ist Nacht,
der Schlaf hat ihm einen
Traum von Stalin gebracht.
Putin möchte von Stalin hören
was er tun kann, um Russland zu alter Größe zu führen.
Stalin antwortet geschwind,
dass dazu drei Dinge nötig sind:
„Alle Demokraten einsperren,
die Nachbarländer mit Krieg verheeren
und den Kreml blau streichen.“
Putin fragt entsetzt:
„Den Kreml blau streichen?
Ich fühl mich verletzt,
ich habe ihn doch so prächtig in Szene gesetzt.“
Doch Stalin sagt während er lacht:
„Ich wusste es ja, es ist schon gemacht;
Es war für mich ganz gewiss,
die erst zwei Aufgaben
sind für dich kein Hindernis.“
Der Witz ist schrecklich
ich weiss es genau.
Aber er zeigt uns auch genau -
der Mann im Kremel
ist nicht blau -
nur böse und versessen auf Macht.
So hat er Krieg und Leid von neuem
über unsere Welt gebracht.
Es ist falsch und das sage ich ehrlich,
wer Krieg mit Menschen spielt,
der ist brandgefährlich.
Es geht nicht um Sicherheit,
Freiheit der Menschen und andere Pracht,
es geht um Geld und Ansehen und Macht!
Davon träumt Putin in der Nacht.
Ein weiterer Witz verpackt als ein Traum.
Vielleicht kündet der uns von weniger Grauen.
Joe Biden, Olaf Scholz und Wladimir Putin
stehen vorm himmlischen Thron.
Und Gott spricht:
„Sage mir Joe, mein Sohn,
woran glaubst du,
wenn du nun stehst vor meinem Thron.“
Der Präsident spricht geschwind:
„Ich glaube Amerika ist dein liebstes Kind.
Ich glaube an den freien Handel, ein starkes Land,
dass jeder Mensch hat sein Glück in der Hand!“
Gott ist beeindruckt und zu Joe nun er spricht:
"Komm sitz mir zur Rechten und wanke nicht!"
Darauf wendet sich Gott an Olaf geschwind:
„Sage, mir was glaubst du, oh Olaf, mein Kind?"
Olaf spricht langsam:
"Ich glaube daran, dass Demokratie die Welt ändern kann,
an die Hilfe für Arme, an Weltfrieden gar."
Gott ist beeindruckt und legt ihm gleich dar:
"Setz dich mir zur Linken.
Denn dort ist dein Platz,
mit diesem Glauben,
gewinnst du im Himmel einen Schatz.“
So fragt er dann Putin: "Was glaubst du, mein Sohn?"
Darauf antwortet dieser: „Du sitzt auf meinem Thron!“
Jetzt wissen wir´s sicher,
vorher vermuteten wir es nur,
der Trump und der Putin brauchen keine Uhr.
Beide sind größenwahnsinnig, machtgierig und blind.
So entscheiden sie selbst in welcher Zeit sie nun sind.
Im Evangelium steht geschrieben:
Du sollst auch deine Feinde lieben.
Dies ist nicht einfach,
wir wissen`s genau.
Trotzdem wusste Jesus,
denn er war schlau,
dass wir wenn wir,
den Nächsten anfangen zu hassen,
die Welt über kurz
oder lang zu Grunde gehen lassen.
Das Evangelium schenkt uns
einen ehrlichen Blick -
voll Hoffnung und Freiheit.
Das ist der Trick:
Die Welt nicht zu ändern aus Hass und aus Macht,
so hat Jesus sich das gedacht.
Er sprach von Güte, von Liebe und Glück
und wünschte dem Menschen die Zeit zurück,
in der wir noch liebevoll und friedlich lebten
dahin zurück wollte er den Weg uns ebnen.
Denn wer Gottes Wort vertraut,
der hat auf keinen Sand gebaut
und kann nicht irren in dem Ziel,
das zu erreichen wäre viel,
die Welt zum Guten hin zu ändern,
nicht nur bei uns, sondern in allen Ländern.
Denn gegen das Schlechte in der Welt
hat Gott uns Christen aufs weite Feld gestellt.
Wir sollen mutig sein und treu,
nicht eigensinnig und welt-scheu.
Drum lasst uns beten für die Welt,
dass Gott der Herr sie lang erhält.
Dass er dem Menschen hilft zu erkennen,
dass wir uns gegenseitig sollen Geschwister nennen.
Dass, wenn jeder fängt bei sich an,
durch alle die Welt verändert werden kann.
Dass Staaten nicht zuerst an ihre eigene Macht mehr denken, sondern den Blick zum Nächsten hin lenken.
Dass alte mächtige Männer sehen,
dass auch sie einst werden vor Gottes Thron stehen,
um Rechenschaft zu geben
über ihr Tun und Lassen.
Dieser Gedanke sollte sie
nicht mehr ruhig schlafen lassen.
Hoffen und beten wir, das ist genug,
dass die Welt wird nicht nur aus Schaden klug.
So wünsch ich euch bleibt froh und heiter
und tragt die Freude Christi weiter!
Als nicht mehr ganz neuer Kaplan, grüße ich euch,
und hoff, ich hab euch nicht verscheucht,
auch wenn bei vielen Priesterreden hier auf Erden,
die Kirchen immer leerer werden.
Schon Heinz Erhard hat geschrieben:
„Man soll die Woche sinvoll nutzen
und sonntags seine Seele putzen.“
Drum nutzt die Zeit und feiert Feste,
ich wünsch euch dafür nur das Beste.
Doch lad ich euch recht herzlich ein
nach vielem Lachen und Gereim.
Und hoffe wir sehen uns bald wieder
bei Aschenkreuz und Fastenlieder.
Das wünscht heute mit Elan,
ich euer Herr Kaplan.
Kaplan Frank Elsesser

"Ist Rache besser als ihr Ruf?" - 7. Sonntag C
„Ist Rache besser als ihr Ruf?“ - 7. Sonntag im Jk C
Paarsegnung zum Valentinstag (Mainecho)

Jesus, unser innerer Richter? Predigt 6. Sonntag C
Predigt 6. Sonntag im Jahreskreis C
„Ist Jesus unser schlimmster Kritiker?“

Predigt 5. Sonntag C "Christus anziehen"
Predigt 5. Sonntag im Jahreskreis
„Christus anziehen“

„Heute hat sich das Schriftwort erfüllt“ – Ein Abend mit dem Lukasevangelium
Vier Stunden Bibel, das können wohl nur „hartgesottene“ Christen aushalten. Am Freitag, 28.1.2022, als Einleitung zum folgenden Bibelsonntag haben Lektorinnen und Lektoren aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft das Lukasevangelium vom ersten bis zum letzten Satz vorgetragen.