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Liebe Schwestern und Brüder

„Was nervt dich an deinem Leben?“ - Eine wirklich heikle Frage. 

Auf die Frage „was nervt dich an anderen Menschen?“ könnte ich schnell eine endlose Liste von Antworten finden. Aber die Frage „was nervt dich an deinem Leben?“ fordert heraus, auch kritisch auf sich selbst zu blicken

Nach mehr als 110 Jahren Wirken verlassen die Dominikanerinnen ihr Kloster in Neustadt. Mit einem festlichen Gottesdienst nehmen sie am 6.1.2023, am Hochfest Erscheinung des Herrn, Abschied und bitten um Gottes Segen für ihren künftigen Weg.

Plakat Jugendgruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 18. Dezember (4. Advent) startet eine neue Jugendgruppe für 13- 20 Jährige in der Pfarreiengemeinschaft.  Das Angebot richtet sich vor allem an ehemalige Firmlinge, Ministranten und alle, die interessiert sind. Neben Spiel und Spaß wird es einen kleinen Input zum Nachdenken und Diskutieren geben. Selbstverständlich gibt es leckeres Essen und Getränke.  Wir treffen uns jeweils von 17.00-19.00 Uhr  im Pfarrheim St. Michael in Lohr.

Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erbeten unter 09352-875061, Sabrina Peper, Sozialpädagogin

 

Liebe Schwestern und Brüder,

Ich muss zugeben, dass ich nicht sehr optimistisch im Blick auf das WM-Spiel heute Abend bin. Gegen Spanien ist m.E. ein „Unentschieden“ der wahrscheinlichste Ausgang. Dann werde ich erstmals seit vielen Jahrzehnten kein einziges Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei einer WM gesehen haben.

Termine, Gottesdienste, Einladungen - der Weihnachtspfarrbrief der PG 12 Apostel am Tor zum Spessart ist erschienen und wird in den nächsten Tagen verteilt. 

 Lohr a.Main. „Wie steht es in Katar mit der Religionsfreiheit?“ Stefan Stein, Öffentlichkeitsreferent des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“, gab in einem Kurzvortrag während der Eröffnung der Ausstellung „Herausforderung Religionsfreiheit“ einen kurzen Einblick in seine persönlichen Beobachtungen im Land der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft. „Es gibt einen Gebäudekomplex in der Hauptstadt Doha, in dem Christen Gottesdienst feiern dürfen“, berichtete Stein. Aber in den übrigen Gebieten Katars sei es für Christen, die vom Islam konvertiert seien, sehr gefährlich. Gemeinsame Religionsausübung, Möglichkeit zum Religionswechsel und zwangsfreie Entscheidung für oder gegen die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft sind elementar für dieses Menschenrechts, fasste Carolin Esgen, Ökumenebeauftragte der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lohr, bei der Begrüßung zusammen. Musikalisch wurde die Eröffnung von Jörg Bieberstein am Klavier virtuos bereichtert.

 

In einer ökumenischen Aktion präsentieren die katholische und die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Lohr die Ausstellung im Fischerhaus und feiern gemeinsam eine ökumenische Andacht am „Red Wednesday“, dem vorletzten Mittwoch im November. Die 17 Ausstellungs-Roll-Ups thematisieren Einschränkungen der Freiheiten verschiedener Religionsgemeinschaften – Juden, Muslime, Christen und weitere -, informieren über Menschenrechtsvereinbarungen der UN, der EU und der Bundesrepublik Deutschland und die Position der katholischen Kirche. Ergänzt wird die Ausstellung mit der Karte des aktuellen Weltverfolgungsindex und weiterem Material des überkonfessionellen Hilfswerks „OpenDoors“ und Ausführungen der EKD – der Evangelischen Kirche in Deutschland. „Red Wednesday“ Weltverfolgungsindex rücken die Christenverfolgung weltweit in den Mittelpunkt.

 

„Die Religionsfreiheit kann von staatlicher und religiöser Seite herausgefordert werden. Ob als positives oder negatives Menschenrecht gesehen - wir brauchen einen Raum, um das Thema der Religionsfreiheit aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren“, gab Dekan Till Roth, Ev.-Luth. Dekanat Lohr, in seinem Grußwort zu bedenken. „In Lohr wohnen Menschen aus rund 90 Nationen, verschiedene Kulturen und Religionen brauchen dieses Freiheitsrecht. Gerne unterstützt die Stadt Lohr die Aktion durch die Nutzungsüberlassung des Fischerhauses“, sagte Frau Ruth Steger, 3. Bürgermeisterin der Stadt Lohr. Pfarrer Sven Johannsen, Pastoraler Raum Lohr, betonte, dass weder Ausstellung noch „Red Wednesday“ ein Ranking von Leid beabsichtige. In Deutschland gerate allerdings gelegentlich aus dem Blick, dass Christen die weltweit größte Gruppe von Verfolgten aus religiösen Gründen sei.

 

Sabrina Peper, Sozialpädagogin, Pastoraler Raum Lohr, und Initiatorin der Gesamtaktion dankte allen Unterstützern und wies auf die Möglichkeit hin, dass Schulklassen mit ihren Lehrkräften die Ausstellung nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten besuchen können. Für die interessierte Öffentlichkeit ist das Fischerhaus, Große Kirchgasse, mittwochs, 10-12 Uhr, samstags, 10-14 Uhr und sonntags, 11.30-17 Uhr geöffnet. Ökumenische Andacht am Mittwoch, 23. November, 18 Uhr, Oberer Marktplatz, Lohr. (Text: Carolin Esgen, Bilder: Rita Hermann)

Liebe Schwester und Brüder

6. Mai 2023 - haben Sie den Termin schon fest eingeplant?

65 Senioren feierten am Donnerstag nach dem Buß- und Bettag den Seniorenehrentag in der Stadtpfarrei St. Michael.

„Ist es schwierig Ludwig van Beethoven mit jüdischer Klezmer Musik zu verbinden?“, fragte der Gründer des Ensembles, Reinald Noisten, zu Beginn des Konzerts „Klezmer Pastoral“ am Sonntagabend im Pfarrheim Lohr. Er gab selbst die Antwort: „Nein, man muss nur einen Ton verändern“.

Bad Königshofen (POW) Im Alter von 87 Jahren ist am Montag, 14. November, Pfarrer i. R. Linus Eizenhöfer, langjähriger Pfarrer von Bad Königshofen, gestorben.

Liebe Schwestern und Brüder

„Haben Sie Angst, dass der Krieg in der Ukraine eskaliert und sich ausweitet, z.B. durch den Einsatz von Atomwaffen?“

Über hundert Jahre füllten sie die ehrwürdige Benediktinerabtei Neustadt am Main mit Leben: Die Dominikanerinnen von Neustadt. Am 9. Januar werden sie die Abtei verlassen und ziehen nach Kist um. Der Abschied fällt schwer, doch ist er ein Schritt in die Zukunft

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